
Immer vorausschreitend, so kann man die Geschichte von Sioux Schuhe beschreiben. Bei Innovationen hat der 1954 im schwäbischen Walheim am Neckar in Baden-Württemberg gegründete Schuhhersteller schon immer „Gas gegeben“.
So entwickelte man 1957 den „Autoped“, ein speziell für Autofahrer entwickelter Schuh oder den Stadt-Loafer „Intarsia“ , ein Schuh mit Noppensohle. Auch heute kann man in jedem Schuh von Sioux das besondere „Mokassin-Gefühl“ spüren.
In den fünfziger Jahren besaßen noch wenige Bundesbürger ein eigenes Auto. Als begehrtes Symbol für Unabhängigkeit und den wachsenden Wohlstand nahm die Zahl der Autobesitzer in den 1960er Jahren jedoch im Eiltempo zu.
Mit Gespür für diesen Trend lancierte Sioux 1957/58 den Autoped, einen schicken und modernen Auto-Mokassin. Der leichte Slipper saß dicht am Fuß, eine spezielle Rillensohle verbesserte die Haftung auf den Pedalen und hob Sicherheit und Komfort beim Autofahren. Die hochgeführte Kautschukkrepp-Ferse schützte das Oberleder vor Kratzern und Abschürfungen.

Ein prominenter Träger des Sioux Autoped war der legendäre deutsche Rennfahrer Huschke von Hanstein (1911-1996), der zu den schillerndsten Persönlichkeiten auf und neben der Rennstrecke über Jahrzehnte und Generationen hinweg gehörte. Der stets tadellos gekleidete „Rennbaron“ war ein Rundum-Talent und auf allen Rennstrecken zu Hause.
Einen seiner größten Erfolge feierte er 1940, als er im BMW 328 auf der Rennstrecke Mille Miglia den Gesamtsieg holte. Nach dem zweiten Weltkrieg widmete er sich der Marke Porsche, zu deren Popularität er in den 1950er und 1960er Jahren durch seine Renneinsätze wie durch seine Presseauftritte maßgeblich beitrug. Von Hanstein setzte sich außerdem früh für Schutzkleidung bei Rennfahrern ein und gilt als der Erfinder des „Zebrastreifens“.
Auch der britische Rennfahrer Sir Stirling Moss (geboren 1929) stand auf Sioux Autoped. Seinen größten Sieg errang er 1955 im Mercedes-Benz 300 SLR an der Mille Miglia. Er wurde nie Formel1-Weltmeister, holte jedoch mehrmals einen dritten Platz.

Die Fortsetzung der Ausstattung des Porsche Werksrennteams wurde im Jahr 1999 neu belebt. So trugen die Rennsportteams aus Zuffenhausen bzw. Weissach außerhalb ihrer Sportwagen über etliche Jahre Schuhe aus Walheim.

Die Autoped-Idee wird auch in der neuen Kollektion aufgegriffen.

2024 feierte das Unternehmen sein 70jähriges Bestehen. Die Sioux-Erfolgsgeschichte beginnt mit einer Idee: Mokassins – die traditionelle, bequeme indianische Fußbekleidung – für Menschen hierzulande herzustellen.
1958 kommt der Sioux Intarsia mit Anti-Rutsch-Noppen. Der elegante Straßen-Mokassin erobert die Flaniermeilen. Als erstes Unternehmen produziert Sioux eine perforierte Ledersohle mit Gumminoppen. Dies ist somit eine deutsche Erfindung und nicht – wie irrtümlicherweise oft gedacht – eine italienische.
1964 steht der Sioux Grashopper für ein neues Lebensgefühl. Der Naturform-Mokassin ist ein Schuh mit völliger Zehenfreiheit und leitet damit die Geburt der Casualwear für die Füße ein. Der Schuh wird das erfolgreichste Modell aller Zeiten für Sioux und eine echte Stilikon.






Mit dem Schauspieler und Filmemacher Til Schweiger gibt es eine intensive Zusammenarbeit mit Sioux, die nun bereits seit fünf Jahren besteht,

Weitere Info auf der Webseite von Sioux Schuhe inklusive Onlineshop
