Rückzug in die Natur im „Tal der Ruhe“

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Eine liebliche Landschaft wie aus dem Bilderbuch, ohne Trubel, nur etwas Heiterkeit – dort im Südtiroler Jaufental liegt auf 1.150 Höhenmetern mit dem Naturhotel Rainer ein kleiner, feiner Wohlfühlort. Geschmack, wohin man auch schaut, ein Refugium, nicht nur für Verliebte.

Gäste erwartet hier ein Urlaub, bei dem man Südtiroler Lebensgefühl in jeder Fingerspitze spürt und seine leeren Energiereserven wieder auffüllt. Seit 1911 besteht das Dorfgasthaus „beim Wirt“ im Jaufental, welches 1934 von der Familie übernommen und 1978 nach Umbau als „Hotel Rainer“ eröffnet wurde. Hannes Rainer und seine Frau Kathrin sind mittlerweile in der dritten Generation tätig.

2018 wurde das Hotel umgebaut und renoviert, um den Wünschen der Gäste gerecht zu werden. Charmante, moderne und großzügige Zimmer im Tiroler Stil, ein Wellnessbereich, der Wasserspaß,Sauna- und Spa-Freuden miteinander vereint und jede Menge Aktivangebote im Haus und in der freien Natur – wie Urlaub die Gäste glücklich macht, weiß man im 4-Sterne-Designhotel ganz genau. Der Service des Hauses ist von jener authentischen Wärme, in die man sich nur allzu gerne fallen lässt

Jedes Zimmer ist liebevoll, mit viel natürlichen Materialien und dem Sinn für das Schöne eingerichtet. Die Zirbenzimmern sind echte Schmuckstücke ihrer Art, wo man den einzigartigen Duft der Zirbe riecht, der seit hunderten Jahren in alpinen Bauernstuben ein Muss ist.

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Denn bereits früher wussten die Bergbauern von der heilsamen Kraft der Zirbe, inzwischen haben Wissenschaftler entdeckt, dass Zirbenholzzimmer dem Herzen rund 3500 Schläge pro Tag ersparen. Wer also in einem Zirbenbett schläft, erholt sich dank reduzierter Herzfrequenz besser, wobei sich der Kreislauf schneller regeneriert und so den Stressabbau fördert.

Die Zimmer und der Wellnessbereich sind gänzlich frei von WLAN. Diese Räume sind der Erholung und Entspannung gewidmet, hier sollen sich die Gäste ganz auf ihren Körper und Geist konzentrieren können ohne Ablenkung. Auch die herbstliche Natur direkt vor der Hoteltür bietet die idealen Voraussetzungen zum Abschalten und Entschleunigen. So erlebt der Gast einen Urlaub, der Bewusstsein weckt und zum Umdenken anregt.

Die Küche ist eine der Besten im Eisacktal und hat viel zu bieten. Hier schwingt der Hausherr persönlich den Kochlöffel. Hannes Rainer bringt seine gesamte Kreativität, sein großes Können und vor allem seine ungebrochene Liebe zur Natur in seiner Natur-Gourmetküche zum Ausdruck. Die ehrlichen Geschmäcker, die Hannes als Kind in Omas Küche auf der Alm kennenlernen durfte, prägen den Gourmetkoch bis heute.

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Dabei verwendet er fast ausschließlich regionale und saisonale Produkte wie Kräuter aus seinem Kräutergarten, Gemüse und Fleisch von den umliegenden Bauern und vom eigenen Bauernhof, Wild aus der Jagd vom Jaufental und Eier vom Biobauer aus artgerechter Freilandhaltung.

Diese Produkte garantieren Frische, Regionalität, Saisonalität und beste Qualität. Vom Flinglhof in Ratschings kommen die Gänse, Ferkel und Ochsen, für die sich anspruchsvollste Sterneköche von Nah und Fern förmlich „anstellen“.

Besonders stolz ist er auf den Weinkeller und Weinverkostungsraum, wo unvergängliche Spitzenjahrgänge aus den verschiedenen Südtiroler Weinanbaugebieten heranreifen. Schön ist, mit welcher Gastfreundlichkeit man im das exzellenten Restaurant umsorgt wird.

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Rezept „Rainer’s Glacierter Kaiserschmarrn“

Zutaten: 4 Eidotter, 100 g Mehl, 4 Eiklar, 20 g Vollkorn Weizenmehl, 2 EL Zucker, 2 Äpfel, Vanille, Salz, Zimt, 30 g Butter, Abrieb einer Zitrone, 15 g Latschenzucker, 300 g Milch, 1 Schuss Rum

Zubereitung: Eidotter mit 1 EL Zucker und Gewürzen glatt rühren, dann die Milch dazugeben. Das Mehl langsam einrühren, dass keine Klümpchen entstehen, die Masse glattrühren. Das Eiweiß mit den Rest Zucker zu cremigen Schnee schlagen und vorsichtig in die Masse unterheben.

Die Äpfel in Stücke schneiden und in einer Pfanne mit Öl leicht dünsten, dann herausnehmen. Etwas Butter in die Pfanne geben und goldbraun werden lassen. Den Teig in die Pfanne gießen, die Apfelspalten drauf streuen, den Schmarrn anbacken, umdrehen und dann in Stücke reißen.Latschenzucker und den übrigen Butter in die Pfanne geben und mit einem Schuss Rum flambieren.

 

Für die Erzeugung von Wärmeenergie ist eine Hackschnitzelanlage installiert, die die CO2 – Emissionen verringert. Das Holz kaufen die Rainers ausschließlich von den umliegenden Bauern oder aus den benachbarten Wäldern. Die Biomasse deckt so den jährlichen Bedarf an Heizenergie für das Hotel, das Schwimmbad mit Salzaufbereitungsanlage, sowie für Warmwasser ab.

Außerdem hat man auch ein Blockheizkraftwerk errichtet, das sowohl elektrische als auch thermische Energie produziert und aus erneuerbarer Biomasse betrieben wird. Damit werden zusätzlich viele Tonnen CO2 im Jahr gespart. Die thermische Energie wird für das Hotel, Schwimmbad und den Dorfkern genutzt, der erzeugte elektrische Strom wird als Biostrom eingespeist.

Das Jaufental setzt mit zwei Wasserkraftwerken schon lange auf die Nutzung erneuerbarer Energiequellen. So bezeiht das Naturhotel Rainer seinen Strom fast zu 100% aus nachhaltiger Energie.

Mit der ökologischen Verantwortung Zeit setzt man auch im Schwimmbad mit der Salzaufbereitung ein biologisches Zeichen. Diese verläuft nach einem einfachen Prinzip, ähnlich der Funktionsweise des Ökosystems der Meere, jedoch acht Mal weniger salzhaltig als das Meerwasser. Die Salzelektrolyse garantiert die Desinfektion des Badewassers und verhindert so die Algenbildung. Das weiche, kristallklare und leicht salzhaltige Wasser vermeidet dabei die Reizung der Augen und die Austrocknung der Haut.

 

Im Naturea Spa wird dem Körper größte Aufmerksamkeit geschenkt und ist ganz ehrlich ein Highlight mit ausschließlich Anwendungen alpiner und westlicher Herkunft. Man merkt, dass Autentizität und Naturverbundenheit mit der Bergregion, wo man die Jahreszeiten noch erleben kann, wichtig sind.

Ein Genuss für den Körper sind beispielsweise intensive Ganzkörper-Entsäuerung, basisch-mineralische Körperpflege nach Jentschura, entwässernde Körpermassage, Zirben-Vitalmassage oder Silberquarzit Ursteinmassage mit Steinenergie, Kräuterkraft und Ursteingesänge.

Kathrin Rainer hat mit viel Sorgfalt eine eigene Kosmetiklinie entwickelt. Dafür benötigt sie Alpenrose und Zirbe. Die Alpenrosenblüten für Bodylotions, Handseifen und Hair & Body Wash pflückt sie selbst auf der hoteleigenen Ontrattalm. Von dort kommt auch das reine Quellwasser für die Beautyprodukte.

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Nach einem aktionreichen Tag wartet dann ein Aufguss in der neuen Alpin-Außensauna. Dem Aufgusswasser werden ätherische Öle beigefügt, welche die Atemwege stärken und die Haut desinfizieren. Die Abfolge von Hitze mit dem anschließendem Kneippbad entspannt Muskeln, senkt den Blutdruck und regt Kreislauf, Stoffwechsel und Immunsystem an.

Räuchern mit heimischen Kräutern ist eine besondere Methode, um die Wirkung der Südtiroler Natur ins Haus zu holen. Im Naturhotel Rainer gibt die Masseurin und Saunameisterin neuerdings in Räucherworkshops ihr umfangreiches Wissen rund um das Räuchern weiter. Die Kräuter und Harze, die dabei zur Anwendung kommen, werden in der umliegenden Natur gesammelt, anschließend getrocknet und dann zum Räuchern verwendet.

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Neben der entspannenden Wirkung auf Körper und Geist hat das Räuchern auch einen desinfizierenden und reinigenden Effekt auf die Räumlichkeiten, in denen wir leben. Deshalb wird Naturhotel täglich durchgeräuchert, um das Raumklima zu verbessern. An der Rezeption steht eine Räucherplatte für einen einzigartigen Geruch, der an die Natur draußen im Jaufental erinnert.

 

Nichts kann die bedächtige Ruhe im Jaufental stören. Dass das Wandern in der herbstlichen Bergwelt und das einatmen der glasklaren Luft ein Traum ist, wissen die Einheimischen schon längst.

Was der aktive Gast rund um das Naturhotel Rainer unternehmen kann, ist die natürlichste Sache der Welt: Auf Almen wandern und Gipfel besteigen oder das Bike satteln. Deshalb darf man es sich nicht entgehen lassen, den Tipps für Wanderungen der Gastgeberfamilie Rainer zu folgen.

 

Must dos

Wöchentlich geht es bei einer Atemwanderung nach Vitalpina schon am Morgen hinaus in die taufrische Natur. Die einstündige, leichte Morgenwanderung durch das idyllische Jaufental wird mit Atemübungen begleitet. Richtiges Atmen in einer ruhigen und entspannenden Atmosphäre entsäuert die Lunge und beruhigt den Körper. Am Weg sammeln die Wanderer Fichtenzweige, Kresse, Brennessel und anderes Powerfood, das anschließend in der Naturküche zum „Grünen Drink‘“ gemixt wird. Dieser steckt voller Vitamine, Mineralien und anderen Nährstoffen, die jung und fit halten.

 

Die Ontrattalm, die zum Naturhotel gehört, ist der ganze Stolz von Familie Rainer. Denn an diesem Ort wird die traditionelle Almwirtschaft Südtirols gelebt und ist Teil der Familiengeschichte. Ein- bis zweimal in der Woche wandert Seniorchef Hans mit den Gästen hoch. Zu Mittag gibt es ein kleines Grillfest mit leckeren Naturprodukten.

Die Gäste genießen die tolle Berglandschaft im Jaufental und vertreiben sich die Zeit mit interessanten Gesprächen mit Seniorchefin Marialuise. Nach dem Essen ist ein gutes Gläschen Schnaps angesagt, den die Familie Rainer selbst mit Zutaten aus der Natur ansetzt. Die Wanderung zur Ontrattalm ist einfach und für alle Gäste in 1,5 bis 2 Stunden machbar.

 

Immer Montags findet im Hotel die Verkostung von verschiedenen Biersorten vom Südtiroler Bierhersteller Guggenbräu mit Matthias Volgger statt. Für das Qualitätsbier nutzen Matthias und seine Frau Kathrin ausschließlich Naturprodukte, die sie auf dem eigenen Hof selbst anbauen. Diese Rohstoffe haben beste Qualität und ermöglichen diesen unverwechselbaren Geschmack. Das natürliche Bier brauen sie mit viel Leidenschaft direkt auf dem Hof.

Bei der Bierverkostung ermitteln die Gäste das Aussehen, den Geruch und den Geschmack des Bieres ganz genau. Der diplomierten Biersommelie erzählt ihnen dabei wissenswerte Fakten über das Bierbrauen, die Anbauweise von Hopfen, Braugerste und Weizen und natürlich auch über seine Idee zum Bierherstellen auf natürliche und nachhaltige Weise.

 

Vor Allem sollte man auch genug Zeit für die ehemalige Fuggerstadt Sterzing einplanen, die mit ihrer traditionellen Atmosphäre, den alten Gemäuern und Bauwerken und jeder Menge Sehenswürdigkeiten begeistert. Prächtige Bürgerhäuser, malerische Einkaufsstraßen und mittelalterliche Plätze bezaubern die Besucher mit ihrem unvergleichlichen Charme. Vor wenigen Jahren wurde die kleine Stadt sogar zu einer der schönsten Kleinstädte Italiens gekürt.

In der malerischen Hauptstraße entlang der Alt- und Neustadt, die noch im Glanz des ausgehenden Mittelalters erstrahlt, mischt sich alpines Flair mit italienischem Lifestyle. Das Rathaus mit dem gotischen Ratssaal, in dem heute noch der Stadtrat tagt, zeugt vom Wohlstand des 15. Jahrhunderts, als der Bergbau hier seine Blütezeit erlebte. Warum nicht einmal ein Konzert im Stadttheater besuchen oder sich im Rathaus auf die Spuren der alten Ordensmänner begeben?

Tourismusverband Sterzing, Freienfeld, Wiesen-Pfitsch, Stadtplatz 3, 39049 Sterzing, Telefon +39 0472 765 325, Email: info@infosterzing.com, http://www.sterzing.com

 

Besonders schön ist ein Abstecher zum Pretzhof am Eingang des stillen Pfitschertales bei Sterzing. Auf einer Höhe von fast 1300 m liegt der weit über Südtirol hinaus bekannte Bergbauernhof mit Wirthaus und Hofladele mit einem wunderbaren Blick auf den Sterzinger Talboden und auf die umliegenden Berggipfel der Stubaier- und Zillertaler Alpen. Die Köstlichkeiten aus dem Hofladele eignen sich außerdem als Mitbringsel für zu Hause.

Pretzhof, Tulfer 259, 39049 Wiesen/Pfitsch, Telefon +39 0472 764 455, Email: info@pretzhof.com, http://www.pretzhof.com

 

Die Gemeinde Ratschings ist Mitglied der „Alpine Pearls” und hat sich damit der sanften Mobilität, dem Umweltschutz und dem sanften Tourismus verschrieben. Alpine Pearls ist eine touristische Kooperationen im Alpenraum mit 28 Mitgliedsgemeinden aus fünf Alpenländern.

Sanfte Mobilität bedeutet Urlaub ohne Auto, lokale und regionale Sehenswürdigkeiten sind durch eine sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, durch Shuttelverbindungen, sowie durch vernetzte Rad- und Wanderwege erreichbar. Frische Luft und eine herrliche Landschaft sind schließlich der Grund für die Erholung im Jaufental.

Das Naturhotel hat auch eine Ladestation für Elektroautos oder Plug-in-Hybrid Autos in der Tiefgarage, welche die Hotelgäste kostenlos benutzen können, ebenso können ein Tesla und e-Bikes ausgeliehen werden.

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Angebote

Nature Experience – Im Zeichen des Räucherns: Leistungen: 4 Tage Natur (er)leben mit der „gewissen Extra“-Halbpension, Räucherworkshop, Erlebnis Waldbaden, Gutschein im Naturea Spa Beauty, Relax Spa Paket, Erinnerungsgeschenk – Preis p. P.: ab 460 Euro, buchbar bis 22.11.20

Nature Tradition – Unvergessene Tradition Südtirols: Leistungen: 7 Tage Natur (er)leben mit der „gewissen Extra“-Halbpension, Wellnessgutschein im Naturea Spa & Beauty, Vitalpina Atemwanderung, traditioneller Törggeleabend, Kochkurs bei Gourmetkoch Hannes Rainer, geführte Fackelwanderung – Preis p. P.: ab 660 Euro, buchbar bis 02.11.20

 

Unser Fazit

Ein Urlaub im herrlich ruhig gelegenen Hotel ist der richtige Ort für eine kleine Auszeit zwischendurch. Das Angebot stimmt und auch der der Erholungsfaktor kommt nicht zu kurz. Das Hotel bietet ein charmantes Ambiente, großzügige Zimmer und eine herzhafte, ausgezeichnete Küche. Schön, dass die Nachhaltigkeit hier an erster Stelle steht .

Naturhotel Rainer, Mittertal 48, Jaufental, 39040 Ratschings, Telefon +39 0472 765355, Email: info@hotel-rainer.it, www.hotel-rainer.it, 27 Zimmer, Mitglied der Vitalpina Hotels Südtirol, HP ab 99 Euro pro Person, Hunde auf Anfrage. Mitglied der Vitalpina Hotels Südtirol

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